Vergänglichkeit & Ewigkeit
Irene Lösener
Ausstellung vom 13. Sept. - 11. Oktober 2020
Herzliche Einladung zur Ausstellung in der Galerie am Pi / Eifel
Am Sonntag, 13. September um 15 Uhr zeigen wir zum Thema „Vergänglichkeit und Ewigkeit“ familiare Fundstücke aus vier Generationen. Signierte Einzelstücke der Ausstellung sind gegen eine Spende zu erwerben. Somit entsteht ein interaktiver Prozess im Laufe der Präsentation bis zur Finissage am Sonntag, 11. Oktober 2020 um 16 Uhr.
Irene Lösener präsentiert eigene Werke und Arbeiten aus dem Nachlass des Vaters Albrecht Lösener und führt diese in der Galerie am Pi zu einer eigenständigen Installation zusammen.
Am Klavier spielt: Rainer Langlotz
Einführung in die Ausstellung: Christiane Hamann
Einführung in die Ausstellung: Christiane Hamann
Gefördert von der Dr. Hanns-Simon-Stiftung / Bitburg und der
Udo van Meeteren-Stifung / Essen
Udo van Meeteren-Stifung / Essen
Auf Grund der Hygieneverordnung des Landes Rheinland-Pfalz
bitten wir um vorherige Anmeldung und MNS-Vorsorge.
bitten wir um vorherige Anmeldung und MNS-Vorsorge.
Irene Margarete Rabi'a Lösener, Jag. 1961, ist bereits durch ihren Vater für bildhafte Strukturen im Alltag sensibilisiert. Sie studiert Kunst und Sozialwissenschaft an der Kölner Universität, das sie bei Prof. Dr. Peter Rech mit ihrem Examen abschließt.
Eines ihrer wichtigsten Vorbilder ist u.a. Joseph Beuys und so bekennt sie:
In meinen Arbeiten geht es mir darum, Fundstücke und so genanntes „wertloses Material“ wiederzubeleben und so zu verwandeln, daß die Betrachter zunächst fragend vor dem Objekt
stehen und in ungewohnter Weise sich ihm annähern müssen, eben nicht kognitiv über eine inhaltliche Aussage, sondern über den ästhetischen Reiz des Materials, dessen Verwandlung und dessen Ausstrahlung. Der äußere Akt der Verfremdung spiegelt den inneren Phönix, der aus der Asche durch seine transformatorische Kraft aufsteigt.
stehen und in ungewohnter Weise sich ihm annähern müssen, eben nicht kognitiv über eine inhaltliche Aussage, sondern über den ästhetischen Reiz des Materials, dessen Verwandlung und dessen Ausstrahlung. Der äußere Akt der Verfremdung spiegelt den inneren Phönix, der aus der Asche durch seine transformatorische Kraft aufsteigt.
Dr. Albrecht Lösener, (1930 – 2006) hat neben seinem Beruf als Richter am Verwaltungsgericht Köln schon immer gezeichnet und gemalt und ist in einem umfangreichen doppelbändigen Werkverzeichnis von Prof. Roswitha Hirner (Hochschule Krefeld) gewürdigt
worden.
In Selbstaussagen gibt Albrecht Lösener an, sich durch einen Besuch bei der Dokumenta III (1964) zu einer gegenständsfreien Malerei hat berühren lassen. Experimentieren mit Blech- und Materialdrucken nach der Anschaffung einer Kupferdruckpresse [wurde um 1968 möglich].
Auch fand er für sich die absichtslose Strichfolgen-Technik der Zeichnung mit Hilfe der eigenen Kurzstrichfolgen-Technik, welche etwa der im Französischen Écriture automatique angelehnt ist, und zu einer freien, nicht kontrollierten aber um so individuelleren 'Zeichensprache' zu verfeinern war.
worden.
In Selbstaussagen gibt Albrecht Lösener an, sich durch einen Besuch bei der Dokumenta III (1964) zu einer gegenständsfreien Malerei hat berühren lassen. Experimentieren mit Blech- und Materialdrucken nach der Anschaffung einer Kupferdruckpresse [wurde um 1968 möglich].
Auch fand er für sich die absichtslose Strichfolgen-Technik der Zeichnung mit Hilfe der eigenen Kurzstrichfolgen-Technik, welche etwa der im Französischen Écriture automatique angelehnt ist, und zu einer freien, nicht kontrollierten aber um so individuelleren 'Zeichensprache' zu verfeinern war.
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